Energetisch-Taoistisch

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Meine Therapien

Energetisch-Taoistische Ordnungstherapien

 

  • Akupunktur

Die Jahrtausende alten chinesischen Heilmethoden haben oft  eine verblüffende Wirkung bei vielen Krankheiten unserer Zeit   und häufig gerade dann, wenn konventionelle Therapien versagt haben.

Erweitert mit anderen Naturheilverfahren wird die Liste der behandelbaren Krankheiten noch länger. An dieser Stelle gehe  ich jedoch nur auf die Indikationen der Akupunktur ein.

Bewährt hat sich die Akupunktur besonders bei Schmerzzuständen, da sie stark das Qi (die Energie im Körper) bewegt.Nur dort wo Qi staut oder stagniert kommt es zu Schmerzen.

Ein chinesischen Sprichwort sagt: „Schmerz ist der Schrei nach freiem Durchgang für Qi“.

Nebst Schmerz sind noch viele weitere Erkrankungen mit Akupunktur zu behandeln.Die WHO – die Weltgesundheits-organisation hat eine Liste mit ca. 42 Krankheiten veröffentlicht,   bei denen sie die Akupunktur empfiehlt.

Die Akupunktur ist jedoch bei weit mehr Krankheiten einsetzbar  und ganz speziell zur Prävention und zur allgemeinen Förderung des Wohlbefindens.

  • Herz- und Kreislauf: Funktionelle Herz und Gefässleiden, niedriger Blutdruck, hoher Blutdruck, Erkrankungen der Herzkranzgefässe, Herzschwäche in leichteren Formen.
  • Atemwege : Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung,  Allgemeine Erkältungskrankheiten, Akute Mandelentzündung, Akute Bronchitis, Bronchialasthma, Atemnot.
  • Augenerkrankungen: Akute Bindehautentzündung, Tränende Augen, Netzhautentzündung, Kurzsichtigkeit bei Kindern, Schielen, grauer Star, grüner Star, Gerstenkorn.
  • Erkrankungen der Mundhöhle: Zahnschmerzen, Schmerzen nach Zahnextraktion, Entzündungen in der Mundhöhle.
  • Magen-Darm-Trakt: Krämpfe der Speiseröhre und des Mageneingangs, Schluckauf, Gastritis, Magenübersäuerung, gereizter Darm, Magen- und Darmgeschwüre, Störungen der Leber- und Gallenfunktion, Verstopfung, Durchfall.
  • Harnsystem: Schmerzen beim Wasserlassen, Harnträufeln, Harnwegsinfekte, Harnsteine.
  • Genitalorgane: Prostatabeschwerden, Impotenz, Sterilität, Prämenstruelles Syndrom, Menstruationsstörungen, Klimakterische Beschwerden.
  • Neurologische Erkrankungen: Kopfschmerz, Migräne, Trigeminusneuralgie, Fascialisparese, Lähmungen nach Schlaganfall, Schwindel, Tinnitus und Schwerhörigkeit, Phantomschmerzen, Multiple Sklerose, Parkinson-Syndrom
  • Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates: Rheuma, Bandscheibenvorfall, Kreuz- und Hüftschmerzen, Ischialgie, Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Morbus Bechterrew im Anfangsstadium, chronische Polyarthritis, Gelenkschmerzen
  • Haut: Schuppenflechte, Atopisches Ekzem / Neurodermitis, Akne, Urtikaria, Gürtelrose, Verlangsamung von Faltenbildung.
  • Psychische und psychosomatische Erkrankungen: Schlafstörungen, Depressionen, Funktionelle Störungen  ohne organischen Befund, Suchttherapie (z.B. Esssucht, Nikotin, Alkohol und Medikamente).
  • Erkrankungen des Kindes: Bauchschmerz, Bettnässen, Lernschwäche, Hyperaktivität.

 

  • Akupunktmassage

APM (AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel) ist eine ganzheitliche Methode nach den Grundgedanken der chinesischen Akupunktur. Funktionelle Störungen des Körpers wie z.B. diverse Schmerzzustände, Narben, Migräne, Probleme im Bewegungsapparat sind typische Krankheitsbilder die mittels der APM-Methode positiv beeinflusst werden können. Hierbei werden mit Hilfe eines speziellen Stiftes einfühlsam Akupunkturpunkte und Meridianbahnen (Energiebahnen) aktiviert. Dabei wird durch eine entsprechende Energieverlagerung das Gleichgewicht im Körper wieder hergestellt.

Nur wenn Energie ungehindert in unserem Körper zirkuliert und   im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns wohl und sind gesund. Ist dieses Gleichgewicht gestört können Krankheiten entstehen.

Die Kombination von Energieleere und Energiefülle ist Ihnen   allen bekannt, aber vielleicht nie richtig bewusst geworden z.B. bei einer akuten Erkältung haben Sie einen heißen, roten Kopf  und geschwollene Schleimhäute (= Energiefülle). Zur gleichen  Zeit  sind Ihre Füße kalt und Sie frösteln (= Energieleere). Man sagt auch: Schmerz ist der Schrei des Körpers nach fließender Energie!

Diese Methode ist ideal zur Prävention, aber auch um akute Schmerzzustände und Blockaden zu behandeln.

 

  • Augen-Akupunktur

Viele Augenerkrankungen sind aus schulmedizinischer Sicht nur bedingt oder gar nicht heilbar.
Innerhalb der letzten Jahre sind über 6000 Patienten mit Augenleiden aller Art erfolgreich mit der Augen-Akupunktur-Methode nach Prof. Dr. John Boel behandelt worden. Prof. Dr. John Boel bildet Heilpraktiker und Ärzte in dieser Methode aus.

Zwar können noch nicht alle Augenerkrankungen geheilt, fast alle Augenleiden und Sehstörungen können jedoch stark gelindert oder ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt oder verhindert werden.

Die Augen-Akupunktur nach Prof. Dr. John Boel stellt eine sinnvolle Alternative dar.
Entgegen den Befürchtungen vieler Patienten, wird bei der Augen-Akupunktur nicht direkt
in die Augen gestochen! Es handelt sich vielmehr um Punkte am Körper.

In der ersten Behandlungswoche werden die Patienten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen jeweils zweimal täglich in einem Abstand von mindestens einer Stunde akupunktiert. Nach dieser Anbehandlungsphase werden die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen vergrößert.

Bei den meisten Patienten erreicht man schon innerhalb der Anbehandlungsphase große Erfolge.

 

 

  • Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie ist ein bedeutender Bestandteil der klassischen Naturheilverfahren und der physikalischen Medizin und findet mittlerweile auch in der konventionellen Medizin mehr Beachtung. Als zentraler Baustein der Salutogenese (Gesundheitsentstehung) kommt ihr eine wichtige Bedeutung im Genesungsprozess eines Patienten zu.

Mit Bewegung und Ausdauertraining werden Selbstregulationsmechanismen auf verschiedenen Ebenen (Mechanische Ebene, Stoffwechselebene, vegetative Ebene, hormonelle Ebene, Persönlichkeitsebene, etc.) angestossen.  Kein effektives naturheilkundliches Konzept (z.B. bei Schmerzerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselstörungen, etc.) kann daher auf bewegungstherapeutische Elemente verzichten.

 

Ich berate Sie gerne welche Art von Bewegungstherapie für Sie und Ihr Krankheitsbild geeignet ist.

 

 

 

  • Atemtherapie

ist eine am Atem des Menschen orientierte Körpertherapie.

Schon im Altertum wurde im alten China und Indien Wissen über den Atem vermittelt und als natürliches Heilverfahren eingesetzt. Tägliche Atemübungen halfen Krankheiten vorzubeugen.

Der Mensch atmet überwiegend unbewußt, das ist die natürliche Atmung. Der Atem läßt sich aber auch willentlich beeinflußen, z.B. kann er bewußt geholt oder angehalten werden. Eine dritte Möglichkeit besteht in der Zulassung eines gelassenen Atems,  der das Vegetativum nach Bedarf beruhigt oder belebt.

Der Atem widerspiegelt alles, er ist ein komplexes Geschehen.   Er reagiert auf Einflüsse aus der Außenwelt, wie auch der Innenwelt. Wenn ich laufe, wird er schneller, wenn ich mich freue, fließt er freier und weiter, bei Angst wird er enger, bei Schreck stockt er.

Die Einflußfaktoren auf den Atem können auch folgendermaßen eingeteilt werden:

· seelische: z.B. Wut, Angst, Schreck, Freude, Lust, Heiterkeit.

· körperliche: z.B. Sport, Arbeit

· geistige: z.B. positive Vorstellung - Atem läuft gut; negative
  Vorstellung - Atem stockt.

Der natürliche Atemrhythmus ist oft beeinträchtigt durch Fehlhaltungen, Muskelverspannungen, seelische Probleme, Überbelastung und Streß. Durch die Atemtherapie erkennt man  mit der Zeit Fehlformen der Atmung durch zunehmendes Spüren selbst und kann mit ihrer Hilfe zum ureigenen Atemrhythmus zurückfinden.

Es geht um die Fähigkeit, den eigenen Atemfluß zuzulassen,     den Atem kommen und gehen zu lassen und warten zu können,   bis er nach einer Atempause von selbst wieder einsetzt. Dies bewußt wahrzunehmen und nicht zu manipulieren, ist das Ziel.

Durch die gelassenere Atmung kommt es außerdem zu einer verbesserten Durchblutung, Anregung des Stoffwechsels, Zunahme der Elastizität im Brust- und Beckenraum.
Verspannungen und Blockaden werden abgebaut, Zwerchfellbewegung und Verdauung angeregt.

In der heutigen Zeit sind die meisten Menschen sehr vom Kopf  her bestimmt. Durch das in der Atemtherapie geförderte Körperempfinden bekommt man auch wieder Zugang zu seinen Gefühlen.

Sammlung, Anwesenheit und Atem sind Grundelemente der Atemtherapie, die, richtig angewandt, einen Zugang zu unbewußten Strukturen und Tiefenschichten ermöglichen können, die verbal nicht zu erreichen sind. Eigene Körpersignale werden wieder besser wahrgenommen und verstanden, im übrigen auch die anderer.

Jeder wird seine eigenen Erfahrungen machen!

Auf der psychologischen Ebene z.B. stärkt Atemtherapie die Persönlichkeit und das Selbstbewußtsein und fördert einen Entwicklungsweg zum eigenen inneren Wesen. Man kommt mit sich selbst ins Gespräch und stellt eine Verbindung zu sich selbst her.
Man lernt sich in seiner Art anzunehmen. Dadurch wird man befähigt, neue Kommunikationswege zu sich selbst und anderen aufzubauen.

Auf der körperlichen Ebene vermag Atemtherapie die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und fördert dadurch die Gesundheit bzw. die Genesung. Atemtherapie wird als zusätzliche Maßnahme, z. B. bei folgenden Erkrankungen und funktionellen Störungen empfohlen:

  • Emphysemlunge, sowie funktionelle Störungen der Lunge
  • chronische Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale, chronische Bronchitis,
  • Funktionelle Störungen des Herz- und Kreislaufsystems
  • Degenerative und funktionelle Störungen des Bewegungsapparates
  • Erschöpfungs- und Spannungszustände
  • Migräne
  • Funktionelle Störungen des Verdauungstraktes
  • Depressionen und Ängste
  • Psychosomatische Störungen
  • begleitend bei Krebskrankheiten
  • begleitend nach Operationen
  • allgemein vorbeugend
  • begleitend in Lebenskrisen
  • begleitend bei Raucherentwöhnung

 

Die Atemtherapie wird heute in verschiedenen Formen angeboten, mehrere "Schulen" vermitteln den Atemtherapeuten / -pädagogen, wie sie den Atem des Klienten diagnostisch und therapeutisch zu dessen Wohl nutzen können, wie also dieses Wissen und Können in eine erfolgreiche "Atemarbeit" umgesetzt werden kann. Dem entsprechend gibt es zwischenzeitlich eine Vielzahl an praktizierten "settings". Häufig werden Gruppen- oder Einzeltherapien angeboten, zunehmend aber auch Schwerpunkt-Behandlungen für bestimmte Zielgruppen, z.B. Atemübungen für den Beckenboden, Atemtherapie für chronisch Lungenkranke u.s.w.

Atemtherapie ist somit eine zunehmend akzeptierte und verbreitete, natürliche und schonende alternativmedizinische Behandlungsmethode zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit, zur Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstbewußtseins. Sie versucht den Menschen über die Atmung ganzheitlich zu erfassen, berücksichtigt körperliche und seelische Signale und eröffnet mittels der Atemarbeit neue und dynamische Wege der Selbstheilung und Selbsterkenntnis.

 

  • Ordnungstherapie

Bereits der bedeutende Arzt Hippokrates (460 - 377 v.Chr.)

gibt in seiner "diaita" (Lebensweise) ordnungstherapeutische Hinweise und Empfehlungen. Die Ordnungstherapie stellt die Basis aller anderen naturheilkundlichen Verfahren dar. Der Naturheilkundler und Pfarrer Sebastian Kneipp prägte sinngemäß den Satz:

"Ich konnte den meisten kranken Leuten erst helfen,

als ich Ordnung in ihre Seele brachte."

Das heißt konkret für die Therapie, dass ordnungstherapeutische Maßnahmen immer Priorität haben. So macht es z.B. wenig Sinn Schlafstörungen zu behandeln ohne eine ungünstige Gliederung des Tagesablaufes und psychosoziale Stressoren zu hinterfragen. Es wird also mit dem Patienten ein möglicher Zusammenhang zwischen Lebensstil und  Krankheit erörtert.
Die von uns praktizierte Ordnungstherapie moderner Prägung ist folgendermaßen definiert:

"Die moderne Ordnungstherapie ist eine multimodal zusammengesetzte Therapieform aus dem Gesamtkontext   der klassischen Naturheilverfahren mit dem Schwerpunkt   der Lebensstilveränderung und der dauerhaften Integration gesundheitsfördernder Elemente aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressbewältigung in den Alltag des Patienten. Dadurch kommt es zu einer Steigerung der Selbstheilungskräfte des Körpers und zu  einer gesteigerten Eigenkompetenz und Eigenaktivität beim Patienten".

Ziel der Ordnungstherapie ist es, Stressauslöser im eigenen Alltag zu reduzieren und die Stressanfälligkeit an sich zu senken. Dies beinhaltet z.B. die Fähigkeit "nein" zu sagen und zu lernen sich besser "abzugrenzen" oder wie ein Patient es formulierte:

"Die Ordnungstherapie ist eine Therapie für eine dickere Haut."

Ordnungstherapeutische Aspekte spielen eine wichtige Rolle im Rahmen des Heilpraktiker -Patientengespräches und zur Anwendung kommen erprobte ordnungs-therapeutische Elemente (u.a. Qi Gong, Tai Chi, Yoga, Entspannungsverfahren Ernährungsberatung, etc.).