Herbst

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Gesundheitstipps

Tipps für den Herbst

Stärkung des Immunsystems durch eine Eigenbluttherapie !

Zum Schutz vor Infektionen ist ein funktionstüchtiges und vielschichtiges Abwehrsystem notwendig, das sofort  Krankheitserreger und körperfremde Stoffe oder auch entartete körpereigene Zellen erkennt und bekämpft

Das Immunsystem schützt den Körper ununterbrochen vor Krankheitserregern.

In Grippezeiten hat es besonders viel zu tun.

Erkältungen, Schnupfen und grippale Infekte haben in der nasskalten Jahreszeit Saison.

 

Wie funktioniert das Immun-(Abwehr)-System?

 Jedes Lebewesen verfügt über ein Immunsystem, eine Art "Schutzpolizei" zur Abwehr von Krankheiten. Es ist sehr genau organisiert und besteht aus verschiedenen, auf Abwehr spezialisierten Blutzellen und Botenstoffen.

Das ganze System bemüht sich, Krankheitserreger von außen so schnell wie möglich zu vernichten. Ist das Abwehrsystem intakt, kann ein Ausbruch der Krankheit verhindert werden. Sind jedoch die "Eindringlinge" (Viren, Bakterien, Pilze, etc.) zu stark, erkrankt der Mensch.

Zum Immunsystem gehören Thymus und Milz als Organe und Gewebe wie Knochenmark, Lymphknoten, Mandeln und das lymphatische Gewebe des Darms.

Immunzellen befinden sich in fast allen Geweben des Körpers.

 

Wodurch kommt es zu Störungen im Immunsystem?

 Hierfür gibt es verschiedene Gründe:

Das Nachlassen der Abwehrkräfte im Alter ist eine ganz natürliche Entwicklung. Das Immunsystem braucht Hilfe, vor allem in der zweiten Lebenshälfte.

 

Was ist Eigenbluttherapie?

Die Eigenbluttherapie ist ein wirksames Verfahren zur Aktivierung des Immunsystems.

Sie unterstützt die natürlichen Abwehrkräfte und die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation. 

Die Anwendung von Eigenblut zu therapeutischem Zweck ist eine sogenannte Umstimmungs-behandlung. Darunter versteht man eine Veränderung im Spannungsniveau des vegetativen Nervensystems. Dies beeinflusst Organfunktionen, die Aktivität der Hormondrüsen und des Immunsystems und viele andere Vorgänge im Organismus.

Diese Anwendung wurde in den dreißiger Jahren besonders durch den berühmten Berliner Chirurg August Bier vorangetrieben.

Der Gedanke, dass bei einer Krankheit natürliche Heilungsvorgänge aktiviert werden müssen und diese durch gezielte Reiztherapie verstärkt werden können, veranlasste Bier, die Eigenbluttherapie in verschiedenen Varianten bei ganz unterschiedlichen Erkrankungen einzusetzen. Durch diese unspezifische Behandlungsweise wird die Selbstregulation des Organismus angesprochen.

Das gesamte Abwehrsystem wird dadurch zu stärkerer Aktivität angereizt.

Das Blut enthält eine Vielzahl von Informationen über akute und bereits durchgemachte Krankheiten, über Resttoxine alter Infektionskrankheiten, Stoffwechselablagerungen und

vielem mehr.

Außerhalb der Blutbahn, also im Bindegewebe, ruft das Blut einen erneuten und verstärkten

Reiz auf das Immunsystem aus. Es kommt zu einer Abwehrreaktion, das Immungedächtnis des Organismus wird geweckt und es kommt zu einer starken Erhöhung der Abwehrkörper im Blut.

Nach einer Eigenblutbehandlung steigt die Zahl der Leukozyten im Blut messbar an. Man nimmt an, dass die im Blut befindlichen Eiweißstoffe durch den kurzen Aufenthalt außerhalb des Körpers geringfügig verändert werden und dann im Organismus eine schwache Abstoßungsreaktion bewirken. Diese ist offenbar ausreichend, um die an der Immunabwehr beteiligten Zellen zu aktivieren.

Das Ziel jeder Eigenbluttherapie liegt in der Stärkung bzw. Normalisierung der körpereigenen Abwehr.

 

Welche Erkrankungen lassen sich günstig mit der Eigenbluttherapie beeinflussen?

 Dazu einige Beispiele von Krankheitsbildern, die gut auf eine Eigenbluttherapie ansprechen:

  • Abwehrschwäche bzw. Infektanfälligkeit  
  • Akute und chronische Infektionen
  • Allergien
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Ekzeme und andere chronische Hautleiden
  • Psychische Erschöpfungszustände und Antriebslosigkeit
  • Vor- und Nachbehandlung ernster Erkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Vor und nach schweren Operationen

 

Gibt es Alarmsignale für ein geschwächtes Immunsystem?

Am genauesten geben Blutuntersuchungen Klarheit über die Abwehrlage.

Es gibt jedoch auch Anzeichen, auf die Sie selber achten können:

  • Schnelles Ermüden und mangelnder Elan
  • Infektanfälligkeit und verlängerte Krankheitsdauer
  • Wundheilungsstörungen

 

Wie funktioniert die Eigenblutbehandlung?

Zunächst entnimmt der Therapeut dem Patienten aus einer Armvene Blut. Danach wird das Blut dem Patienten in die Gesäßmuskulatur injiziert.

Das Blut kann vor der Injektion mit homöopathischen Mitteln angereichert werden, bestrahlen es mit UVB-Licht bestrahlt oder setzen Ozon zu.

Dies soll die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie erhöhen.

Die Reaktion: Das entnommene Blut wird vom Körper nicht mehr „erkannt“, der Stoffwechsel wird angeregt und das Immunsystem produziert nun deutlich verstärkt Abwehrzellen (Antikörper).

Nach der Behandlung kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Diese wird als positiv bewertet. Diese sind jedoch vorübergehender Natur und als Antwort des Organismus auf die beginnende Abwehrfunktion zu deuten. Auch versteckte Krankheitsherde können unter Umständen reaktiviert und so einer Behandlung zugänglich gemacht werden.

Bei akuten und chronischen Prozessen werden nur ca. 1 - 2 ml im wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Zeitintervallen injiziert. Dabei können die Dosierungen gesteigert oder gleichbleibend beibehalten werden.

 

Wie lange dauert es, bis eine Wirkung zu spüren ist?

Die Eigenbluttherapie wirkt langfristig. Schon nach 2 - 3 Wochen kann eine Besserung des Allgemeinbefindens festgestellt werden. Das Wichtigste bei dieser Behandlung ist der mögliche Langzeiteffekt auf das Immunsystem: Funktionieren die Abwehrzellen in geforderter Weise, ist nicht mit Störungen zu rechnen.

Ein großer Schritt in Richtung "Gesundheit" ist damit getan.